Ein besonderes Jahr geht zu Ende. Wir haben unsere Kollegen und Partner nach ihrem persönlichen Erleben gefragt, nach Positivem, Negativem und Neutralem, danach, was von diesem Jahr für sie bleibt und was gerne wieder gehen darf. Wir teilen mit Ihnen diese sehr persönlichen Einblicke und Impulse und laden Sie ein, sich selbst zu fragen: „Wofür steht 2020 für mich?“

Michael Riermeier Michael Riermeier

Für mich steht 2020 unter zwei Überschriften:

Andreas Schwarzenhölzer

Das Jahr steht für mich für folgende Begriffe:
Sorgen und Ängste:Bezogen auf Corona – um sich selbst, um Familie und Freunde, um existenzielle Fragen. Wie wird es weitergehen?

Aushalten:Der Lockdown ist verordnet und man kann erst einmal gegen den Virus – außer die AHA(L)-Regeln einzuhalten – nichts machen! 

Umdenken:Weil neue Wege des Arbeitens gefunden werden mussten, und auch gefunden wurden – flexibles, hybrides Arbeiten.

Lernen:Technisch, die virtuellen Tools verstehen und anwenden.

Mut schöpfen: Es geht wieder aufwärts und auch Kunden merken, man kann mit der Situation umgehen und sie entsprechend gestalten.

Martin Walzer sagt das so schön: „Wer geht, dem schiebt sich Weg unter die Füße.“

 Jasmine Herbert

Positives:

 Negatives:

 Was bleibt von 2020 und darf bleiben? Was darf wieder gehen?
Den Stress, den ich in den vergangenen Jahren hatte, alle mir gesetzten Termine entsprechend einzuhalten, brauche ich nicht unbedingt wieder zurück. Ich genieße das Homeoffice, möchte aber auch wieder ins Büro fahren können und dürfen. Ich wünsche mir den direkten Kontakt zu meinen mich umgebenden Menschen zurück.

Was nehme ich aus diesem Jahr mit?
Viele häusliche Fortschritte, viele Glücksgefühle, viel Gelassenheit und Hoffnungen für das neue Jahr.

 Kai Sonntag

Ich habe bei Google mal die Suche „Corona-Jahr Sprüche lustig“ eingegeben. Eine kleine Auswahl der Suchergebnisse:
„Dieses Jahr möchte ich keinen Rückblick. Ich hätte lieber einen Ausblick.“
„Neuer Trendsport: Zurückrennen, weil Maske vergessen.“
„In Zeiten der Maskenpflicht sieht man, wer mit den Augen lächelt.“
Bereits in diesen drei „Sprüchlein“ steckt eine Menge drin, was mein und unser Jahr 2020 betrifft.

Und wofür steht das Jahr 2020 für mich?
Da denke ich nicht nur, aber in erster Linie eben doch an Corona und alles, was damit zusammenhängt. Das war prägend und wird es auch weiter sein. Vielfältige gravierende negative Auswirkungen für viele hier bei uns und sonst wo auf unserem Planeten. Gesundheit, Wirtschaft und Soziales sind – wahrscheinlich noch lange Zeit – massiv betroffen.

Aber dennoch war bei weitem nicht alles negativ an diesem Corona-Jahr. So hatten wir, meine Frau und ich, gerade in den Zeiten des „Lockdowns“, zu einigen Freunden und Bekannten teils deutlich intensiveren Kontakt als zuvor. Dies virtuell. Auch wenn persönliche Treffen eine zusätzliche Qualität haben, haben wir unsere virtuellen Treffen mit Freunden und Bekannten genossen und werden dies auch nach Corona – vor allem als Ersatz fürs Telefon – weiter tun. Ja, selbst mit meiner 80-jährigen Mutter wird inzwischen kaum mehr telefoniert. WhatsApp-Video ist der neue Normalzustand.

Was war noch positiv an diesem Jahr?
Die Menschen in unserem Land habe ich (zumeist) freundlicher, rücksichtsvoller und hilfsbereiter wahrgenommen als zuvor. Insgesamt ein gutes Gefühl des Zusammenrückens – mit Abstand. Schöne Urlaube daheim, mehr Zeit in der Natur, fürs Lesen und für grundsätzliche Gedanken, was mir so alles wichtig ist und was auch nicht. Und eben auch die Chance zu nutzen, zu entschleunigen.

Ach ja, und virtuell klappt auch wunderbar im Job. Sei es im Austausch mit Kunden und Kollegen wie auch in Trainings und Workshops. Erstaunlich, was da plötzlich alles geht und nach kurzer Zeit normal war. Das hätte ich nie für möglich gehalten und ich habe es als Ergänzung sehr zu schätzen gelernt. Hier hat „Corona“ meinen Job auch für die Zukunft vielfältiger und noch „spannender“ gemacht.

Was darf von 2020 wieder gehen?
Bitte möglichst bald: Corona. Was darf gerne bleiben? Die positiven Veränderungen, die das Virus eben auch mit sich gebracht haben.

Mein Wunsch an Weihnachten ist dieses Jahr ganz „simpel“: Es wäre wunderbar, wenn wir Weihnachten – wie immer – im Kreis unserer „3-Haushalte-Familie“ begehen könnten.

Dazu einen schönen alten Weihnachtssong von Chuck Berry (Youtube-Link!).

  Jens Clausen

Gesellschaftlich für ein erschreckend auffälliges egozentriertes Handeln, mangelndes Verantwortungsbewusstsein und der Abwesenheit von Weitblick.

Die Verarbeitung von Gefühlen der Hilflosigkeit und Enge sind offenkundig immer noch keine Kernkompetenzen.

Die zunehmende Nabelschau, auch in Form von nationalistischen Strömungen samt entsprechenden „Führern“ vieler großer und kleinerer Nationen rund um den Globus – und Schuldzuweisungen haben Konjunktur.

Covid 19 ist nur ein Virus. Interessant wie die „Krone der Schöpfung“ nicht in der Lage scheint, diesem beizukommen, obwohl einige Nationen, z.B. Neuseeland, uns vormachen, wie es geht. Und so werden wir noch viele überflüssige Tode bis zum Jahresende erleben durch unser eigenes Verhalten.

2020 steht auch für vertiefte und gereifte Freundschaften – Covid sei Dank.

 Karen Wesselmann

Für mich ist 2020 das Jahr des Lassens – weglassen, loslassen und zulassen!

 Klaus Leeder

Für mich ist das ganze Jahr die Neufassung von https://www.zeitblueten.com/news/der-bauer-und-das-pferd/

Das ist die kürzeste Version der Geschichte, die es zig-Mal im Netz gibt und die, glaube ich, jeder mal gehört hat in seinem Leben.

Es geht darum zu schauen, was das Gute im Schlechten ist und zu versuchen, aus allem das Beste zu machen. Das zentrale Thema ist die Corona-Pandemie und deren vielfältige Auswirkungen. In dieser Pandemie kann ich mich jeden Tag an der Haltung des Bauern aus der Geschichte verproben.

Im Jahr 2020 standen 3 Themen im Mittelpunkt – die Neu-Definition der drei F’s in meinem Leben.

–       Firma
–       Fitness
–       Familie

Firma:
Vor Corona wurden digi-loge Angebote abgelehnt – sowohl seitens einiger Berater als auch bei Kunden, weil digital intern nicht durchsetzbar war. Plötzlich sollte alles rein virtuell ablaufen. Damit waren zweitweise alle Präsenz-Termine weg, dafür der Bedarf und das Verständnis für digitale Formate vorhanden. Gut oder schlecht? 

Fitness:
Durch den Corona-bedingten Lockdown konnte ich meine Physio-Termine gut wahrnehmen. Übrigens in Präsenz. Manuelle(!) Therapie geht nämlich wirklich noch nicht online. Die Physio-Termine in Frankfurt waren gut mit den notwendigen Zeiten für Büro-Arbeiten kombinierbar. Gut oder schlecht? 

Familie:
Durch den Lockdown hatten wir als Familie mehr Zeit füreinander. Wir mussten uns zwar so gut abstimmen wie noch nie, aber es gab noch nie so regelmäßig Mittagsessen wie in dieser Zeit. Gut oder schlecht?

Und letztlich bleibt der heitere Neid auf die Franzosen, die im Lockdown Kondome und Rotwein leer gekauft haben sollen. Währenddessen haben wir Deutsche Toiletten-Papier gehortet.

Mit dem Wissen, dass ich mit meinem Sohn wieder Fußball spielen kann, habe ich meiner Frau für den nächsten Lockdown angekündigt, dass ich es machen werde wie die Franzosen. Diese drei F’s sind die politisch korrekte Andeutung dessen, was sich eh schon jeder gedacht hat.

Marion Hampel

Für ein Jahr der Veränderung, der Achtsamkeit und der Zweisamkeit. Corona hat zu Veränderungen bei der Arbeit geführt, die Digitalisierung ist weiter fortgeschritten. Aber auch das Privatleben ist von Veränderungen geprägt gewesen. Im März und April stand ein Dorf zusammen. Wir haben Masken genäht und gesammelt, damit das Krankenhauspersonal versorgt war. Ich habe aus Stillkissen Kissen zur Lagerung der Corona-Patienten genäht, da diese bis zu 16 Stunden auf dem Bauch gelagert werden mussten.

Wir haben auf unsere Familie und Freunde geachtet, damit alle gesund bleiben und dies ist uns auch gelungen: Keiner ist erkrankt.

Ich habe feststellen dürfen, wie mein Mann und ich mit unserem Hund das Leben für uns genießen können in Zweisamkeit mit viel Zeit an der frischen Luft.

 Martina Onorato

Positives, Negatives und Neutrales: 
Definitiv ein Jahr, in dem „alles anders als sonst“ war, das Gewissheiten und Vertrautes auf den Prüfstand gestellt oder auch über den Haufen geworfen hat – bei mir persönlich wie in meinem gesamten Umfeld und auch weltweit. Corona – Ausnahmezustände, eine irre Präsidentschaftswahl in den USA, usw. …

Was macht dieses Weihnachten zu einem besonderen Weihnachten oder ist Weihnachten 2020 überhaupt für dich besonders?
Wie jedes Jahr und ganz besonders in diesem, ist es eine Zeit der Einkehr und hoffentlich einer Kehrtwende am dunkelsten Punkt des Jahres zu lichteren Zeiten…

Was bleibt von 2020 und darf bleiben? Was darf wieder gehen?
Die Vergewisserung, mir mehr Zeit zu nehmen für die Menschen und die Dinge, die mir wichtig sind.

Was nimmst du aus diesem Jahr mit?

Dass Not erfinderisch macht und wir zu mehr imstande sind, als wir vorher von uns geglaubt haben.

 Sabine Kernbach

Es war kein einfaches Jahr. Das, was ich gerne teile, ist dieser Song von Silbermond.

 Simone Thomßen

Wofür steht das Jahr 2020 für mich? Gar nicht leicht zu beantworten, denn dieses Jahr ist durch Corona geprägt:

–       Ständige Präsenz des Themas Corona

–       Bewältigung der Informationsflut zum Thema Corona

–       Durchlaufen der persönlichen Veränderungskurve, und das immer wieder

–       Verschiebung der persönlichen Werte und intensiveres Leben dieser Werte

–       Verabschiedung von alten Mustern

–       Entdecken neuer Fähigkeiten

–       Ausprobieren neuer Fertigkeiten

–       Aber auch: tolles Wetter, schöne Urlaube, ein intensives Miteinander, viel draußen sein.

Positiv ist, dass ich mich zum einen durch all das reflektieren und sortieren konnte und eine neue persönliche und berufliche Klarheit erlangt habe. Zum anderen, dass die Bindung zur Familie, zu Freunden und zu Kollegen noch intensiver geworden ist. Das alles kann sehr gerne bleiben!

Aber: Das Jahr war auch sehr anstrengend, und ich freue mich auf eine besinnliche Weihnachtszeit mit Lichterketten, Kerzen, Kamin, Glühwein auf der Terrasse und gutem Essen.

 Sonja Alberts

2020: Was für ein besonderes Jahr! Nie in meinem ganzen Leben hatte ein Ereignis so viel Einfluss auf mich. Die Hochzeit meiner Schwester in sehr kleinem Kreis, die Beerdigung meines Schwiegervaters würdevoll, aber ohne Gesang, dafür mit Mund-Nasen-Maske. Keine Kultur, keine freundschaftlichen Treffen, kein Auslandsurlaub. Aber vor allem: keine Umarmungen, kein Händeschütteln keine unbeschwerte Nähe. Immer der misstrauische Gedanke, ob der andere einen vielleicht anstecken könnte. 

Das Jahr 2020 hat mir gezeigt, wie wichtig mir Nähe ist und wie sehr viele Selbstverständlichkeiten fehlen können. 

Ein Lied, dass ich Ihnen mit auf den Weg geben möchte:Herbert Grönemeyer: Helden dieser Zeit.

 Susanne Sachtleber

Für mich steht das Jahr 2020 für die Notwendigkeit, Undenkbares anzunehmen und für sich selbst, mit dem privaten Umfeld und gemeinsam mit Kunden und Partnern Neuland zu entdecken. Die Erfahrung, sich dieses „Neuland“ anzueignen und gemeinsam gestalten zu können und die Einsicht, sich auch „undenkbaren“ Situationen nicht ausliefern zu müssen, stärkt, trägt und gibt mir Zuversicht.

Als Lektüren aus dem professionellen Kontext, die mich auf der Reise ins „Neuland“ begleitet haben, empfehle ich:

Collatz, Annelen / Gudat, Karin: Lebensbalance finden. Wege zu mehr Zufriedenheit in Beruf und Privatleben – ein Ratgeber. Göttingen, 2019

Storch, Johannes / Olbrich, Dieter / Storch, Maja: Burn-Out, ade. Wie ein Strudelwurm den Weg aus der Stressfalle zeigt. Göttingen, 2018

Und ansonsten finde ich inspirierend:

Mangold, Ijoma: Der innere Stammtisch. Ein politisches Tagebuch. Hamburg, 2020

 Kirsten Schmiegelt

2020 steht für mich für Veränderungskompetenz, Akzeptanz und den Fokus auf das zu richten, was da ist und nicht auf das, was fehlt. Also eine Ausrichtung auf Fülle statt auf Mangel.

Was macht dieses Weihnachten zu einem besonderen Weihnachten oder ist Weihnachten 2020 überhaupt für dich besonders?
Für mich ist jedes Weihnachten besonders, dass ich mit meiner Familie verbringen darf, insbesondere mit meinem Großvater, der stramm auf die 100 zugeht

Was bleibt von 2020 und darf bleiben? Was darf wieder gehen?
Bleiben darf die Dankbarkeit für meine Gesundheit, die lieben Menschen in meinem Leben, eine Arbeit, die mir große Freude macht, und die ich an in der Krise ungestört ausüben durfte. Auch die Dankbarkeit dafür, trotz Einschränkungen raus zu dürfen und unser schönes Umland regelmäßig zu erwandern und aufzutanken. Gehen dürfen die Einschränkungen kultureller Aktivitäten, sofern Sie dem Hygienekonzept entsprechen und vor allem die unbelehrbare Rücksichtslosigkeit einiger Mitmenschen.

Was nimmst du aus diesem Jahr mit?
Dass es mir trotz allem verdammt gut geht

Annette ist unser ebenso strategischer wie kreativer Kopf im Team. Immer voller Ideen. Ihr Wissen und ihre Energie bringt sie nicht nur für die Sache und unsere Kunden ein, sondern auch für immer neue Pilotprojekte im eLearning. Stillstand widerspricht ihrem Naturell. Also: Auf geht‘s!

Bereits während ihres Studiums der Psychologie ließ sich Annette zur Trainerin und zum Coach ausbilden. Später vertiefte sie ihr Wissen als systemischer Coach und Professional Scrum Masterin. Ob Organisationsentwicklung, Führungskräfteentwicklung sowie Team- und Bereichsentwicklungen: Seit 20 Jahren berät sie kleine und große Unternehmen – vor allem auch aus der Finanzbranche. Back to the roots sozusagen. Denn als Bankkauffrau hat ihre berufliche Laufbahn einmal begonnen.

Mit ihrem kommunikativen Talent schafft sie es spielend, Menschen zu verbinden und Brücken zu bauen. Mit ihrer hohen Affinität und ihrem Know-how zu IT-Themen kann sie stets am digitalen Puls der Zeit beraten und Technik so einsetzen, dass sie beim Lernen unterstützt und Spaß macht.

Mit ihren ausdrucksstarken Illustrationen begeistert sie schließlich nicht nur Seminarteilnehmer, sondern auch uns bei RF/F. Wie es Annette gelingt, selbst komplexen Themen mit nur wenigen Handstrichen visuell ein Gesicht zu geben, verblüfft nicht nur uns stets aufs Neue.

Und wenn dann am Ende des Tages immer noch Energie übrig ist, zieht Annette einfach die Schuhe an, joggt los oder geht zum Bouldern. Bewegung ist ihre Leidenschaft – aus einem ganz einfachen Grund: Die Gedanken fließen, der Kopf wird frei, die Akkus laden auf. Gut so. Schließlich steht das nächste Projekt schon vor der Tür. 

Jens kommt gern zügig auf den Punkt, fragt nach und lässt dabei nicht locker. Die Führungskräfte, die er berät, wissen das – und schätzen ihn dafür. Denn dank seiner Hilfe und eigener, jahrelanger Projekt- und Führungserfahrung begreifen sie schnell: Nur wer wagt, hartnäckig am Kern der Sache zu arbeiten, wird ihn auch ergründen. Und zwar so klar, dass darauf aufbauend Neues erwächst: die zielführende Idee, die Kraft zur Veränderung, der Mut zum Neuanfang.

Dabei weiß Jens selbst, wie es ist, sich mutig in Veränderungen hineinzustürzen. Zum Zeitpunkt seiner Ausbildung zum Bankkaufmann hatte er sich auch nicht träumen lassen, einmal deutschlandweit Führungskräfte, CEOs und Vorstände zu coachen. Dabei gab eine umfangreiche Weiterbildung zum Coach den zentralen Impuls, um neue Pfade einzuschlagen.

Jens ist unter anderem Lifo®-Anlayst, NLP Master, Wirtschaftsmediator und Professional Scrum Master mit jahrelanger Erfahrung in dem, was er tut. Und das ist mit Vorliebe die Begleitung von Führungskräften, die Organisations- und Teamentwicklung sowie das Coaching von Führungskräften und Managern – mit Fokus auf die Finanzindustrie, IT Service- und Softwareunternehmen, Dienstleistungsbetriebe, Unternehmen aus dem Gesundheitswesen sowie Behörden. 

Als Hamburger mit dem aktuellen Lebensmittelpunkt in Düsseldorf begegnet er seinen Mitmenschen mit versierter Sachlichkeit und großer Klarheit. Seinen Kunden gibt er Sicherheit und schafft eine Atmosphäre, in der Menschen sich mit ihren Lernfeldern gern öffnen. Dann gibt Jens noch mehr von dem Preis, was wir bei RF/F besonders an ihm schätzen: seinen feinsinnigen Humor. Wo gearbeitet wird, sollte auch gelacht werden. Finden Sie nicht auch?

 

Nadine ist unsere Expertin für die Entwicklung von Führungskräften und Teams. Sie wird von unseren Kunden besonders für ihre Klarheit und Struktur in Verbindung mit ihrer Herzlichkeit geschätzt.

Mit ihrem Studium der Psychologie und Betriebswirtschaftslehre hat Nadine zwei scheinbar gegensätzliche Fachgebiete miteinander vereint. Sie selbst sagt jedoch: Immer da, wo Organisationen erfolgreich sind, gehen wirtschaftliche Aspekte und psychologische Faktoren Hand in Hand, bilden Dienstleistung, Produkt und Mensch eine Einheit.

Leider vergessen Manager, die sich strategische und wirtschaftliche Ziele setzen, viel zu oft, dass es ohne die Unterstützung der Führungskräfte auf der mittleren Managementebene und die Mitarbeiter an der Basis nicht geht. Dass Erfolg auch bedeutet, Emotionen anzusprechen und dass gute Führung beinhaltet, bei allen Entscheidungen auch die Kultur des Unternehmens im Blick zu behalten. Damit dies gelingt, begleitet Nadine Führungskräfte und Teams in unterschiedlichen Rollen. Ob als Trainerin, systemische Beraterin, Business Moderatorin, Coach oder Professional Scrum Masterin: Nadine hört zu, setzt Impulse und positioniert sich dort, wo es nötig ist.

Unsere Kunden und auch wir vertrauen Nadine, weil sie es schafft, über Bauch und Herz den Kopf anzusprechen und damit uns und andere aus der Komfortzone zu begleiten und zum Erfolg zu führen.

Apropos Komfortzone: Diese verlässt Nadine übrigens auch immer wieder selbst, zum Beispiel beim regelmäßigen  Eisbaden im erfrischenden vier Grad kaltem Wasser.

Klaus ist Gesellschafter, Geschäftsführer – und Führungskräfte-Entwickler mit Leib und Seele. Als erfahrener Mittelständler und Konzern-Manager unterstützt er Führungskräfte am liebsten da, wo’s richtig schwierig wird, Motto: „Große Krise? Große Begeisterung!“

„Ursachenforschung“ und das Schaffen von Klarheit sind seine Stärken; die Begleitung einzelner Führungskräfte gehört nach wie vor zu seinen bevorzugten Aufgaben.

Die Vorliebe und Eignung hierfür entwickelte Klaus schon früh in seiner Karriere: zuerst im Psychologie-Studium, später dann als Personalentwickler und  Manager einer deutschen Großbank.

Neben seinem Wissen und seiner Erfahrung bringt Klaus vor allem Offenheit und Beobachtungsschärfe in jedes Beratungsvorhaben ein – und eine Prise Fußball, wenn sich die Gelegenheit bietet: Als ehemaliger Spieler und Trainer ist Klaus nämlich noch immer von dem Sport begeistert – und entdeckt darin auch immer wieder hilfreiche Einsichten und Metaphern für die eigene Arbeit: Seine Führungs-Vergleiche mit deutschen Weltklasse-Trainern sind RF/F-Legende!

 

Bei Jasmine laufen alle Fäden zusammen, denn sie kümmert sich um das Herzstück von Raum Für Führung: das Team. Als kaufmännische Assistentin der Geschäftsführung verantwortet sie das Backoffice und ist für Mitarbeiter wie Kooperationspartner die erste Ansprechpartnerin und hat auch für unsere Kunden stets ein offenes Ohr.

Wann findet was statt? Woran müssen wir denken? Liegen alle Zahlen und Daten vor? Gibt es irgendwo Hindernisse oder Bedürfnisse, die wir gerade nicht im Fokus haben?

Für Jasmine sind Antworten auf Fragen wie diese kein Problem. Schließlich hat sie in ihrem Berufsleben vor RF/F mit und für Profi-Sportlern zusammengearbeitet und gelernt, mit sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten umzugehen. Wohl auch deshalb hat sie stets eine Antwort und Lösung parat, was uns immer wieder größten Respekt abringt. Wir können uns einfach blind aufeinander verlassen.

Schön, dass es dich gibt!

 

Strategie gefällig? Michael Riermeier ist nicht nur Mitgründer und Geschäftsführer bei Raum Für Führung, sondern auch unser Kopf fürs „Große Ganze“, sprich: für Märkte, Trends und den Umgang damit im Geschäftsalltag.

Als ehemaliger Strategie-Berater und Diplom-Soziologe schätzt Michael die Auseinandersetzung mit Kniffligem; seine Vorliebe fürs Hinterfragen und Herausfordern von Entscheidungen geht dagegen wohl auf seine  Arbeit für RF/F-Kunden und auf seine Tätigkeit als Aufsichtsrat zurück.

Zusammen machen beide Michael jedenfalls zu einem scharfsichtigen Beobachter, Fragen-Steller und Richtungs-Klärer, der bei unseren Kunden gerade in strategischen Zusammenhängen stark gefragt ist.

Wenn gerade keine „gordischen Knoten“ zu lösen sind, widmet sich Michael vor allem seiner Familie, dem Sport oder seinem Bücherregal. In letzterem finden sich Werke zu unterschiedlichsten Zusammenhängen – schließlich will er stets das „Big Picture“ im Blick behalten!